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Die Wachteln von den Bergen

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Täglich kann man Zwergwachteln bei der Körper- und Gefiederpflege beobachten. Gründlichst werden die Federkleider gereinigt und auch die nicht erreichbaren Stellen vom Partner dürfen nicht vergessen werden. Der Schnabel muss an rauen Gegenständen sauber gestreift werden. Natürlich ist das tägliche Sandbad ein wichtiger Bestandteil der Körperpflege.

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Die Brut kann auf zwei Arten erfolgen. Es gibt die Naturbrut oder der Kunstbrut (Brutapparat). Bei der Naturbrut brütet die Henne durchgehend zwischen 16 und 20 Tagen. Sie steht lediglich zum fressen und trinken auf. Bei der Kunstbrut muss stetig auf die perfekte Wärme, Luftfeuchtigkeit und Eiwendung im Brutapparat geachtet werden. Nach dem schlüpfen sind die Küken meistens unter dem Federkleid der Mutter daher darf bei der Kunstbrut die Wärmelampe nach dem schlüpfen nicht fehlen.

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Das richtige Futter ist das wichtigste für die Entwicklung der Zwerge. Zusätzlich zu dem Futtergemisch sollten die Wachteln regelmäßig Vogelmineralien, Grünfutter wie Gurke und Salat. Ab und zu können kleine Portionen Mehlwürmer als Delikatesse gefüttert werden.

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Beim Tod eines Partners, kann es zu Verfärbungen des Gefieders beim Hinterbliebenen Partner kommen. Hennen nehmen teilweise die Gefierderfarbe von Hähnen an. 
Unserer Henne (rehbraun rotbrust falbe) hat leider den Hahn verloren und hat sich dadurch verfärbt. Dieses Ereignis kommt jedoch eher selten zum Vorschein und daher sehr interessant zu beobachten. 
Bei uns hat sie zeitnah wieder einen Hahn bekommen, trotzdem haben wir diese Veränderung beobachten dürfen. 

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Alle unsere Federbälle sind mit Vereinsringen beringt.

Wir sind in einem österreichischen Zuchtverband, daher kann man mit diesen Ringen auch auf allen Ausstellungen ausstellen, solange die Farbe in Österreich anerkannt ist. 

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Chinesische Zwergwachteln sind mit einem Gewicht von nur 45 bis 70 Gramm und einer Körpergröße von ca. 14cm die kleinsten Hühnervögel.
Das Gehege soll eine Mindestgröße von 1,5m² haben. Es sind Monogame Vögel, das bedeutet, dass ein Hahn und eine Henne zusammen leben, gemeinsam als Paar. Zwei Hähne mit einer Henne sehen sich als Konkurrenten und bekämpfen sich meist gegenseitig.

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Im Normalfall kümmern sich Hahn und Henne gemeinsam um den Nachwuchs. Die kleinen fressen das gleiche Futter wie die großen, man muss nur eine kleine Schüssel Kükenaufzuchtsfutter mit hineinstellen. Jedoch kommt teilweise vor, dass die Henne oder auch der Hahn aggressiv gegenüber der Kleinen werden und man diese deshalb retten muss. Entweder den Hahn wegspeeren oder die Küken ganz rausnehmen, wenn sie auch von der Mutter attackiert werden.

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Montezumawachteln werden bis zu 23 Zentimeter groß. Das Weibchen hat ein schlicht hellbraun gefärbtes Gefieder. Die Männchen sind dagegen prächtig gezeichnet. Diese seltene Vogelart lebt monogam (jedoch kann man sie in Gruppen halten) und ziehen zum Teil nur eine Brut im Jahr groß. Eine Brut besteht aus 6-28 Eiern und die Brutzeit beträgt 25-26 Tage.

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Die Sonniniwachtel gehört zu den Haubenwachteln und stammt aus der Familie der Zahnwachteln genauso wie die Montezumawachtel.  Sie werden zwischen 18 und 22cm groß und sie haben am Kopf  längere Haare, was auch der Name schon verrät. Das Nest wird durch Gras verborgen, das Gelege besteht aus bis zu 15 Eiern.

Berghaubenwachteln

Berghaubenwachtel sind fast Rebhuhngroße Zahnwachteln. Die Geschlechter sind gleich gefärbt. Optische Unterschiede lassen sich nur schwer ausmachen. Meist sind die Hähne etwas volumiger in der Statur. Bei den Hähnen ist der Kopf, schräg von oben gesehen etwas Runder, als der der Henne. Bei der Henne stehen die Augen etwas mehr heraus und der ganze Kopf ist etwas eckiger. Die Tiere werden bis zu 29 cm groß und ca. 290g schwer. Die Paarungszeit beginnt im März/April, das Gelege besteht aus 6 bis 15 Eiern und die Brutzeit beträgt 24-25 Tage.

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